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Unser Kamin
Kaminbeleuchtung aus
GML unterstützt Aufruf zum Energiesparen
Die GML unterstützt einen Aufruf des Bundeswirtschaftsministeriums und vieler Verbände (https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/energiesparen-fuer-mehr-unabhaengigkeit-und-klimaschutz.pdf?__blob=publicationFile&v=4) zum Energiesparen und schaltet bis auf Weiteres die Kamin- und Fassadenbeleuchtung am Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen ab. „Viele Ludwigshafener mögen die bunte Kaminbeleuchtung der GML, die seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine auf „Friedens-Weiß“ geschaltet ist, und die Fassadenbeleuchtung. Wir verstehen aber den Aufruf zum Energiesparen und werden diesem bis auf Weiteres folgen.„ so Dr. Thomas Grommes, GML-Geschäftsführer. Die sonstige Beleuchtung der Anlage muss aus Gründen der Arbeitssicherheit eingeschaltet bleiben.
Bald bekommt er einen Fan-Club, weil viele Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafener das bunte nächtliche Wahrzeichen von Ludwigshafen mögen: Unser Kamin am Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen.
Seine eigentliche Funktion: In 125 Metern Höhe verlässt das gereinigte Abgas aus der Abfallverbrennung unsere Anlage. Er ist daneben aber auch der größte Kalender der Region: An den vier verschiedenen Farben erkennt man die Jahreszeiten:
- grün: Frühling
- orange: Sommer
- lila: Herbst
- blau: Winter
Wofür leuchtet er noch?
- Im Advent ist er leuchtend rot und die größte Adventskerze der Pfalz und Rheinhessens.
- Im November strahlt er in orange im Rahmen der weltweiten ZONTA-Aktion (https://zonta-ludwigshafen.de) „Orange your City - Nein zu Gewalt an Frauen“.
- Im Mai leuchtet er in blau-grün für den Tag der Pflege zusammen mit dem Klinikum Ludwigshafen.
- Und an Sylvester, Neujahr und in der Fastnacht sieht man eine bunte Effektbeleuchtung.
Nacht für Nacht zeigt er so im Zentrum Ludwigshafens: Hier wird rund um die Uhr für die eine Million Einwohner der Region geschafft. Aus deren nicht recycelbaren Restabfällen entsteht wertvolle Energie.
Fotos: Dennis Rössling
Fotos: Anette Mück
Foto: Martin H. Hartmann